Die Faszination für den Turmalin, einen kraftvollen Edelstein, reicht weit zurück in die Menschheitsgeschichte. Lassen Sie uns tiefer in das Wesen dieses Steins eintauchen, seine Wirkungen, Anwendungen, und seine bemerkenswerte Bandbreite an Erscheinungsformen erkunden.

Turmalin: Eine Vielfalt von Namen und Sorten

Der Turmalin ist unter verschiedenen Namen und Synonymen bekannt, darunter Aschenzieher, Bergflachs, Iochroit, Kalbait, Toramalli, Trip und Zeuxit. Innerhalb seiner Familie gibt es zahlreiche Sorten wie Dravit, Elbait, Paraiba-Turmalin, Rubellit und viele mehr, die in Farben wie Rot, Blau, Gelb, Grün, Schwarz und Violett vorkommen.

Historischer Hintergrund und Bedeutung des Turmalins

Der Turmalin, schon in der Antike geschätzt, hat durch seine Farbenvielfalt oft zu Verwechslungen mit anderen Steinen geführt. So wurden rote Turmaline im Mittelalter beispielsweise oft als „Karfunkel“ bezeichnet, während grüne Turmaline mit Smaragden verwechselt wurden. Erst im 18. Jahrhundert setzte sich der heutige Name durch, der aus dem Singhalesischen stammt und „Stein mit vielfältigen Farben“ bedeutet.

Dieser einzigartige Stein kann seine Farbe ändern, abhängig vom Betrachtungswinkel – eine Eigenschaft, die als Pleochroismus bekannt ist. Seine elektrostatische Aufladung, die durch Reiben oder Erhitzen erzeugt werden kann, hat ihm den Beinamen „Aschenzieher“ eingebracht. Turmaline haben auch einen festen Platz in der Schmuck- und Elektroindustrie und sind in der Astrologie als Oktober-Monatsstein anerkannt.

Heilende und energetische Wirkungen des Turmalins

Jede Sorte des Turmalins bringt ihre eigene Heilwirkung mit sich. Im Allgemeinen gilt der Stein jedoch als ein belebender und erneuernder Energiebringer. Er unterstützt das Streben nach Harmonie und Klarheit und hilft, Entwicklungen und Prozesse besser zu erkennen und zu steuern. Besonders der schwarze Turmalin, auch Schörl genannt, gilt als starker Schutzstein gegen negative Energien.

Reinigen und Aufladen des Turmalins

Es wird empfohlen, den Turmalin einmal im Monat unter fließendem Wasser zu reinigen und ihn dann für einige Stunden in einer Amethystdruse aufzuladen. Rosa Turmaline sollten jedoch nicht in der Sonne aufgeladen werden.

Anwendungen des Turmalins

Der Turmalin sollte möglichst direkt auf der Haut getragen oder aufgelegt werden. Manche Heilpraktiker raten sogar dazu, den Stein auf die betroffene Stelle aufzukleben. Bei der Narbenentstörung wird der Turmalin über die Narbe gestrichen, um überschüssige Energie zu entfernen. Als Edelsteinwasser wird der Turmalin je nach Sorte und gewünschter Wirkung zu bestimmten Zeiten nach der Organuhr eingenommen.

Stärkung von innen

Turmalin-Edelsteinwasser bringt die einzigartigen Eigenschaften des Turmalins direkt in unseren Körper. Um es herzustellen, wird der Stein in sauberes Wasser gelegt. Einige bevorzugen es, den Stein in einem Reagenzglas oder unter Wasserdampf zu nutzen. Auch die Verwendung einer Edelsteinscheibe oder -schale ist eine beliebte Methode. Nach einer gewissen Zeit der Einwirkung kann das Wasser getrunken werden. Abhängig von der spezifischen Sorte des Turmalins und der gewünschten Wirkung, empfiehlt es sich, das Wasser zu bestimmten Zeiten, angelehnt an die chinesische Organuhr, einzunehmen. Turmalin-Edelsteinwasser ist bekannt für seine kräftigende Wirkung und kann helfen, das Energieniveau zu erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Energiezentren harmonisieren

Je nach Farbe und Art kann der Turmalin mit verschiedenen Chakren in Resonanz gehen. Das Spektrum reicht vom Wurzelchakra, über das Sakralchakra, das Solarplexus Chakra, das Herzchakra, das Halschakra, das Stirnchakra oder Dritte Auge bis hin zum Kronenchakra. Durch die Meditation mit einem Turmalin können die Energieflüsse in diesen Zentren harmonisiert und Blockaden gelöst werden. Darüber hinaus können je nach Varietät des Turmalins spezifische seelische Wirkungen entfaltet werden. Meditation mit Turmalin kann helfen, die innere Balance zu finden und die persönliche Entwicklung zu fördern.

Astralenergie nutzen

Der Turmalin ist nicht nur ein Stein mit einer reichen Farbvielfalt, sondern er kann auch unterschiedliche Sternzeichen positiv beeinflussen. Je nach seiner spezifischen Sorte kann er die persönlichen Stärken bestimmter Sternzeichen hervorheben und ihre Schwächen ausgleichen. Die alten Astrologen schätzten den Turmalin für seine Fähigkeit, die Energien der Sterne zu kanalisieren und ins Leben des Trägers zu bringen.

Entstehung des Turmalins

Turmalin ist eine Mineralgruppe, die aus unterschiedlichen Mischkristallen besteht, aber strukturell ähnlich ist. Die Bildung von Turmalin erfolgt hauptsächlich durch den Kontakt von saurem Magma mit hohen Boranteilen und umgebendem Gestein. Die Zusammensetzung des Gesteins hat dabei einen signifikanten Einfluss.

Ein globaler Schatz

Turmalin ist ein weltweit verbreiteter Edelstein. Er wird in verschiedenen Ländern gefunden, die über die gesamte Erdkugel verteilt sind. In Afghanistan sind Turmaline oft in der Nähe von Granitvorkommen zu finden, während in Angola große Vorkommen von blauen und grünen Turmalinen bekannt sind. Brasilien, bekannt für seine reiche Edelsteinindustrie, ist ein großer Lieferant von Turmalinen in vielen verschiedenen Farben. In Madagaskar und Mosambik sind ebenfalls bedeutende Vorkommen bekannt. Auch in Pakistan, Sri Lanka, Südafrika, Tansania und den USA werden Turmaline abgebaut. Die weltweite Verbreitung des Turmalins ist ein Beweis für seine einzigartige Anpassungsfähigkeit und Vielfalt.


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