Minerale und dessen Bedeutung, Wirkung und Anwendung

Pyrit der Heilstein der Selbsterkenntnis

Pyrit Tropfen Anhänger

Pyrit, auch als Katzengold, Lebereisenerz, Narrengold oder Schwefelkies bekannt, ist ein vielseitiger Heilstein, der zur Stärkung der Selbsterkenntnis und der Nerven beiträgt. Dieser Artikel wird einen umfassenden Überblick über seine Wirkung, Heilkraft, Bedeutung, Aufladen und vieles mehr geben.

Unterschiedliche Formen von Pyrit

Die Familie des Pyrits besteht aus verschiedenen Sorten wie Pyritsonne und Pyritachat. Sie alle teilen sich ähnliche Eigenschaften, unterscheiden sich jedoch in ihrer spezifischen Form und Struktur.

Was bedeutet der Name Pyrit?

Der Ursprung des Namens Pyrit liegt im Griechischen und deutet auf seine Fähigkeit hin, Funken zu erzeugen, wenn er aneinander gerieben wird. Als ursprünglicher Feuerstein, der in der Steinzeit zusammen mit Zunder als Zündmittel verwendet wurde, hat Pyrit oft aufgrund seines glänzenden Äußeren eine Verwechslung mit Gold erfahren, was ihm den Namen "Katzengold" einbrachte.

Interessanterweise wurden Pyrit und Markasit ursprünglich als dasselbe Mineral betrachtet und beide als Schwefelkies bezeichnet. Erst nach genauen mineralogischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass sie zwar ähnlich, aber doch unterschiedlich sind, wobei der Unterschied hauptsächlich in ihren Kristallformen besteht.

Die Wirkung von Pyrit

Pyrit fördert die Selbsterkenntnis, indem er zur Selbstreflexion anregt, um Schwächen, negative Aspekte und unterdrückte Erinnerungen besser erkennen zu können. Durch das Aufzeigen möglicher Blockaden und Ängste hilft Pyrit dabei, diese zu überwinden und kann sogar dabei helfen, Depressionen zu lindern. Stress, Nervosität und innere Unruhe können ebenso durch die Kraft des Pyrits gelöst werden. Der Stein spendet neue Hoffnung und den Mut, das Leben in eine neue Richtung zu lenken.

Pyrit richtig aufladen, entladen und reinigen

Es wird empfohlen, Pyrit einmal im Monat mit Hämatit Trommelsteinen zu entladen und anschließend mit einem Bergkristall wieder aufzuladen.

Anwendungshinweise für Pyrit

Pyrit sollte nicht über längere Zeiträume getragen oder aufgelegt werden. Für seine psychische Wirkung genügt es bereits, ihn in der Nähe aufzustellen. Als Schmuckstein ist Pyrit weniger geeignet, da er in der Sonne gut Wärme leitet, was beim Anfassen spürbar werden kann. Zudem kann er durch die Abgabe von Eisensulfid Hautreizungen verursachen. Wichtig ist, Pyrit niemals mit Wasser in Berührung zu bringen - Pyritwasser ist giftig!

Die Wirkung von Pyrit auf die Chakren

Pyrit entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Solarplexus Chakra.

Meditation mit Pyrit

Während der Meditation kann Pyrit Zufriedenheit und Wärme spenden und den Optimismus steigern. Gleichzeitig kann er dazu beitragen, krankheitsauslösende psychische Ursachen zu erkennen.

Wie entsteht Pyrit?

Pyrit kann auf verschiedene Weisen aus einer Eisen-Schwefel-Verbindung entstehen. Wichtig dabei ist der Ausschluss von Sauerstoff. Pyrit kann sogar organische Materialien ersetzen und ganze Fossilien umwandeln. Er gehört zur Mineralklasse der Sulfide und hat die Eigenschaft, unter dem Einfluss von Sauerstoff allmählich zu altern. Der Unterschied zu Markasit besteht in der Kristallform: Pyrit bildet kubische, Markasit hingegen rhombische Kristalle.

Wo findet man Pyrit?

Pyrit ist in vielen Teilen der Welt zu finden, einschließlich Australien, Chile, Deutschland, Griechenland, Italien, Mexiko, Peru, Schweden, Spanien, Türkei und den USA.

Wie häufig kommt Pyrit vor?

Pyrit ist ein recht häufig vorkommendes Mineral und daher weit verbreitet.