Einführung in die Welt des Magnesits
Magnesit, auch als Bitterspat bekannt, ist ein weißer Stein mit einer reichen Geschichte und einer Vielzahl von Anwendungen. Der Name „Magnesit“ leitet sich wahrscheinlich von der Region Magnesia in Thessalien, Griechenland ab. Allerdings ist es nicht sicher, ob der antike Name „magnes“ sich auf diesen Stein bezog.
Die offizielle wissenschaftliche Untersuchung des Magnesits begann 1808, als herausgefunden wurde, dass er fast ausschließlich aus Magnesium besteht. Abgesehen von seiner Beliebtheit als Schmuckstein, wird Magnesit aufgrund seiner Hitzeresistenz als Rohstoff in speziellen Gläsern, Porzellanglasuren und feuerfesten Ziegeln verwendet, die in Hochöfen und Schmelzöfen eingesetzt werden.
Auch in der Arzneimittelherstellung wird Magnesit eingesetzt. Trotz seiner vielen positiven Eigenschaften, wird Magnesit oft zur Fälschung von Türkis verwendet, indem er blau gefärbt wird. Die Ähnlichkeit mit dem Howlith führt auch oft zu Verwechslungen.
Die Heilwirkung des Magnesits
Der Magnesit hat den Ruf, ein Stein der Ausgeglichenheit und Entspannung zu sein. Er kann dabei helfen, negative Emotionen wie Nervosität, Stress, Depressionen und Überempfindlichkeit zu lindern. Durch diese Wirkungen kann der Magnesit zur Förderung der Selbstbestimmung beitragen. Zudem unterstützt er Geduld und Mitgefühl und ermutigt dazu, anderen Menschen zuzuhören.
Aufladen, Entladen und Reinigen
Der Magnesit sollte regelmäßig unter fließendem Wasser entladen und über Nacht mit einem Bergkristall aufgeladen werden.
Anwendungen des Magnesits
Der Magnesit kann entweder direkt auf der Haut getragen oder als Edelstein Essenz genutzt werden.
Herstellung von Edelsteinwasser mit Magnesit
Der Magnesit ist wassergeeignet und kann auf verschiedene Arten in der Herstellung von Edelsteinwasser verwendet werden, wie zum Beispiel durch Einlegen, Wasserdampf, Reagenzglas, Kristall-Einleiten, Edelsteinscheibe oder Edelsteinschale. Die Wirkung des so hergestellten Edelsteinwassers wird als mild beschrieben.
Chakra-Einfluss, Sternzeichen und Meditation
Der Magnesit hat einen besonders guten Einfluss auf die Nebenchakren, insbesondere Knie und Hände.
Der Magnesit gilt als Hauptstein für das Sternzeichen Waage und als Ausgleichsstein für das Sternzeichen Wassermann.
Bei Meditationen kann der Magnesit dabei helfen, Geist und Körper in Einklang zu bringen.
Entstehung und Vorkommen des Magnesits
Der Magnesit entsteht hauptsächlich durch Verwitterung von magnesiumhaltigen Gesteinen oder Metamorphose von Kalk. Als Magnesiumcarbonat gehört er zur Mineralklasse der Carbonate. Je nach Ausprägung wird er in verschiedene Formen unterschieden, darunter Kristallmagnesit (kompakt) und Gelmagnesit (dichte, massige Knolle).
Der Magnesit ist ein weit verbreiteter Stein, der in vielen Ländern vorkommt, einschließlich Brasilien, China, Griechenland, Italien, Österreich, Polen, Russland, Simbabwe, Südafrika und den USA. Aufgrund seiner weiten Verbreitung wird er als sehr häufig eingestuft.
Fazit
Insgesamt ist der Magnesit ein bemerkenswerter Stein, der sowohl wegen seiner praktischen Anwendungen als auch wegen seiner heilenden Eigenschaften geschätzt wird. Ob als Schmuckstück, in der Industrie oder als Teil meditativer Praktiken – der Magnesit hat viel zu bieten.